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Umkämpfter Start in die Rückrunde

Gestern Abend ging es zum Start der Rückrunde in der 4. Hamburgliga für die Propeller in den Fightclubkeller zum Spiel gegen die Bagaluden.

Am Ende stand es 8:0 für die Propeller- aber der Weg dorthin war steinig…

Vier der acht Spiele gingen über drei Sätze, vier Sätze wurden eng mit 5:4 entschieden- schwüle Luft und die Enge machten dem Namen „Fightclubkeller“ alle Ehre.

Einige Spiele haben mehr als eine halbe Stunde in Anspruch genommen… aber der Sieg am Ende war dann doch nicht ganz unverdient, wenn auch nicht in dieser Deutlichkeit.

Eine nette Zugabe war übrigens, dass das Spiel live in den Nachbarraum übertragen wurde. So konnte man trotz der Enge alles verfolgen und hat nichts verpasst.

Wir danken für den unterhaltsamen Abend und man sieht sich nächstes Jahr! (Wenn nicht in der Liga, dann zum Freundschaftsspiel…)

Tobi

P.S.: Ein Hinweis in eigener Sache: wer den Twigger mitgelesen hat- „Empfang mies“ sollte sich auf´s Handynetz beziehen. Bitte nicht falsch verstehen!

Hinrunde erfolgreich abgeschlossen

Die Propeller gewinnen ihr letztes Hinrundenspiel und festigen somit Tabellenplatz 2 in der 4. Hamburgliga.

Somit bleibt der Anschluss an die Tabellenspitze erhalten.

In der lauschigen Umgebung des Studentenwohnheims „Rudolf-Laun-Haus“ wurde am Tecball ein recht souveräner 6:2-Sieg eingefahren. Auch wenn es beim zwischenzeitlichen 3:2 recht eng aussah, haben wir uns am Ende dann doch recht deutlich durchsetzen können und keinen Satz mehr abgegeben.

Das Bild des Tages ist für mich allerdings nach dem Spiel entstanden: Alex fährt sein Cabrio offen- um jeden Preis. (Irgendwie erinnert mich die Mütze an einen Charakter aus Super Mario Bros.)

Wir danken unseren Gegnern von „The Good,The Bad & The Ugly for St.Pauli“ für den unterhaltsamen Abend und freuen uns auf die Rückrunde!

Tobi

Reisebericht aus kiggersicht

Korfu. 30°C oder so. Schweißtreibend. Und ein heißes Duell: der Bruderkampf am Drehstangenspielmöbel…

Als Arena standen in der Hotelanlage 3 alte, aber spielbare Longoni-Tische zur Verfügung: Blockfüße, Glasplatte als Spielfeld, Münzer für 7 Bälle. Nach der Testreihe am ersten Abend stand das brauchbarste Spielgerät fest, offensichtlich aber auch das älteste. Ist aber egal, hauptsache kiggern!

Während ich einigermaßen mit dem Tisch zurecht kam, hatte Hauke mit den Eigenheiten mehr zu kämpfen- man kann nicht weit ausholen, wenn der Torwart nicht um 360° drehbar ist…

Ich hatte des Glück der Eier auf meiner Seite und Hauke das Pech des ungenauen Stellungsspiels.

Deshalb stand es auch zwischenzeitlich, bei nur wenigen Partien pro Abend (meistens drei), 6:2 für mich.

Am Ende kam Hauke aber besser klar und holte auf… (auch dank der Erkenntnis, daß man bei aufgesetzten Banden keine Bandenschüsse decken muß.)

Wir sind natürlich auch viel unterwegs gewesen, um uns die Insel anzusehen. Und um Fotos für unsere Kiggerstigger-Rubrik zu liefern…

Unser erstes Motiv liegt im malerischen Kerkyra, der Hauptstadt Korfus, über dem Hafen. Der bessere Schnappschuß mit dem Kreuzfahrtschiff im Hintergrund wird nachgeliefert.

Das zweite Bild entstand am Stadion des Erstligisten AO Kerkyra. Keine Sorge, er wurde dann noch ordnungsgemäß befestigt.

Ach ja: nach dem letzten Abend stand es dann 7:7 zwischen den Gebrüdern. War auch besser so: haben wir sonst darum gespielt, wer am nächsten Tag den Mietwagen fahren muß, wäre es am Ende darum gegangen, wer zurückfliegt- um des Familienfriedens Willen war es dann doch von Vorteil, diese Aufgabe dem Piloten zu überlassen…

Soviel dazu. Den Kram mit der Sonne, dem Strand und so will hier hier ja eh keiner lesen…

Tobi

Kiggermagger des Monats: Torben

In der neuen Rubrik „Kiiggermagger des Monats“ werden nach und nach alle unsere Aktiven in kurzen Interviews vorgestellt. Torben hat die Ehre, den bunten Reigen zu eröffnen…

Stell Dich mal kurz vor…

Ich bin der Torben 28 Jahre alt und komme aus Stade.

Seit wann kickerst Du- und warum?

Mit dem Kickern habe ich intensiv angefangen nachdem mir Hauke erklärt hat wie man einen Abroller oder Jet spielt. Dann hat mich das Kickerfieber gepackt.

Was gehört für Dich- abseits vom Tisch- zu einem gelungenen Kickerabend?

Zu einem gelungenen Abend gehört für mich einfach ein nettes Umfeld mit sympatischen Leuten die alle Spass am kickern haben.

Was muß man Dir bieten, um die Mannschaft zu wechseln?

Ich bin unverkäuflich. Da ich die Stader Kicker mit gegründet habe würde man mich hier nicht weg bekommen.

Rumpsteak oder Rohkost?

Ganz klar Rumpsteak. Salat kann tödlich wirken wie man ja gerade überall hört. ;)

Was sind Deine sportlichen Ziele für die nächsten, sagen wir mal, drei Jahre?

Mein Traumziel ist es irgendwann mal als Master oder Elitespieler eingestuft zaubern werden. Für die nächste Zeit würde ich gerne eine 100% Quote in meinen Ligaspielen erreichen.

Welche Weisheit würdest Du einem blutigen Tischfussballanfänger mit auf den Weg geben?

Als Weisheit würde ich sagen: Augen zu und durch auch wenn es mal nicht läuft. Mit Training geht alles.

Vielen Dank!

Tobi

Sieg am Millerntor

Dafür liebe ich die vierte Hamburgliga. Nicht für den Sieg, darüber freue ich mich, aber für die Spielorte.

Denn mal ganz im Ernst, wo sonst kommt man zum Ligaspiel an einen solchen Spielort? Tische im Pressekonferenzraum des FC St.Pauli, hinten im Clubheim, im Stadion. Bemerkenswert. (Vor allem für mich- der Eine oder Andere weiß, warum…)

A propos bemerkenswert: Mit einem doch recht eindeutigen 7:1-Sieg wurde der 2. Tabellenplatz gefestigt. In entspannter Atmosphäre haben wir uns souverän 2 Punkte erspielt. Diese können wir durchaus brauchen, um Anschluss zur Tabellenspitze zu halten.

Wir danken den Jungs von Astra la Vista für den unterhaltsamen und entspannten Abend und freuen uns auf die Rückrunde!

Tobi

Freud und Leid…

…liegen manchmal dicht beieinander. Beim Ligaspiel gegen die Drehschieber war das der Fall. LEIDer kamen wir anfangs überhaupt nicht in die Partie, sodass wir mehr oder weniger ungläubig zur Kenntnis nahmen, 0:4 hinten zu liegen. Es lief einfach nicht. Pässe wurden nicht gefangen, Bälle liefen raus, Eier gingen rein, es war einfach der Wurm drin. 

FREUDe kam auf, nachdem Flip, unsere Bank im Goalie, in zwei Sätzen gewonnen hat, was Dirk zu folgendem Kommentar veranlasste: „Woran erkennst Du, wenn es nicht läuft? Flip gewinnt einen Satz mit 5:4.“ Danach war der Schalter umgelegt. René, Flip und Dirk nahmen das Heft in die Hand und rissen die Partie herum. Ohne weiteren Satzverlust (!) wurde das 4:4 Unentschieden erkämpft. Reife Leistung!

Danke an die Drehschieber für den doch sehr lustigen Abend und die spannenden Partien (vor allem der eine Ballwechsel über fast 10 Minuten- Wahnsinn!).

Tobi

PropellerPokalPleite in der ersten Runde

Im Spiel der Propeller war es bis zum Ende spannend. Nach einer umkämpften Partie gegen die „Hamburger Berg Liga“ stand es am Ende 4:4 Unentschieden, sodass ein Entscheidungsdoppel nötig war. Hier konnten wir uns leider nicht durchsetzen.

Die Bergligisten, die bisher in ihrer Liga absolut dominieren,bekamen zumindest eine Menge Propellergegenwind ab. Auf Augenhöhe haben wir somit knapp gegen einen Gegner verloren, dem wir trotz allem einen unterhaltsamen und spannenden Abend verdanken.

Tobi