Nen Rudel Gurken – 253

Es war ein bisschen, wie nach Hause kommen. Die Gurken waren damals, anno 2010, in unserer Gruppe. Das war unsere erste Saison, es war auch im April, der 20. um genau zu gehen. Spieltag 5, wir das erste Mal in der Parzelle, das erste Mal gegen die Gurken. Man kannte sich schon ein bisschen, vor allem aus dem Keller (der Dreizimmerwohnung), und wir waren uns gleich sympathisch.
Das hat sich nicht geändert: eine bessere Spielatmosphäre kann sich der Kiggerspieler (Kiggerspielerin) von heute nicht wünschen.
Ein bisschen Personalpoker haben wir schon gespielt seit damals (siehe hier), aber eine gewisse Basis ist auch noch da. Bei den Gurken ist es nicht anders – daher blieb das ein oder andere „was ist eigentlich aus … geworden“ nicht aus.

Zum Spiel:
Die Gurken waren mit Karen, Lennart, Jens, Daniel, Lenard und Bernd da, wir sind nach und nach mit Katinka, Dennis, Rene, Torben und mir eingetrudelt. Lisa war leider nicht mit dabei, Thomas auch nicht.
Wir haben uns schnell auf 5 Doppel (verrückt: keine Ahnung, wann wir das zum letzten Mal gespielt haben) und 3 Einzel geeinigt und auch gleich angefangen. Hm. Streicht am besten das „schnell“ und das „gleich“. Wir haben den Abend genossen, und ja, irgendwann auch ein bisschen gekiggert ;-) .
Für uns ging es auch gut los, Dennis war voll in seinem Element und holt gleich 2 Einzel und beide Sätze im zweiten Doppel. Sowieso war Dennis Matchwinner bei uns: 12 von 12 ist ein bisschen mehr als „ganz okay“ :-) .
Das optionale Doppel geht mit 3:1 an Karen und Lennart, da haben Rene und ich zu lange gebraucht, um am Tisch anzukommen. Kein Gurken-Problem: es steht 9:3 für uns.
Auch kein Gurken-Problem, eher im Gegenteil: im folgenden Doppel hab ich Daniels 3 nicht viel entgegenzusetzen. Zu schnell sind die Pull-Kicks für mich, auch ein Not-Tausch mit Torben hilft nur bedingt. Bernd hält dazu noch gefühlt jeden Ball von Torben, der Satz geht verdient ans Rudel. Eine Umstellung auf Zieher bei Torben und weit weniger Bälle (puh) auf Daniels 3 sorgen für einen gewonnen zweiten Satz für uns.
Halbzeitpause, Stand: 11:5.
Es folgen zwei komplett unentschiedene Einzel von Daniel, Lenard und mir (also, mir 2x). Wenn ich so zurückdenke, habe ich das erste Mal in einem Einzel gegen Lenard Punkte geholt :-P . Juhu!
Dann kamen auch schon die erlösenden Punkte 14-17. Dennis ließ ja, wie erwähnt, nichts anbrennen, und auch Katinka zeigt, was da so geht. Karen hat es nicht verhindern können, und auch Daniels weiterhin gefährliche 3 konnte es nicht rausreißen: 6:3 und 6:4 lauten die Sätze, die das Spiel entscheiden.
Anschließend zeigt Lenard Torben noch mal, dass er kiggern kann – der sich dann prompt bei Jens durchsetzt. 2 Punkte hüben wie drüben.
Das letzte Doppel (Bernd, Lenard, Katinka, Torben) hat Schlagseite. Auf Seite des Rudels. Und am Tisch. 3:1 geht es gegen uns aus – aber alter, so lange Ballwechsel habe ich lange nicht gesehen. Die haben das richtig genossen, da ;-) .
Damit offizieller Endstand: Gurken 12, Stade 20.
Hier der Link zum Spiel.

Am Ende blieb: es war ein schöner Abend mit netten Leuten, und wir wünschen den Gurken eine schöne und erfolgreiche weitere Saison.

Hauke

PS: Das Spiel damals, 2010,  ging mit 5:3 an uns, und es war unser erster Sieg in der Hamburgliga. Das aber nur als Funfact am Rande. In der Saison 2011 sind wir nämlich am eigenen Tisch von den Gurken mit einem 7:1 ordentlich paniert worden ;-)
PPS: Ja, in Stade gibt es auch Busse. :-D

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