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Gegner, die einem nicht liegen

news_2-5-3Nun ist es passiert. Wir haben auch im Rückspiel gegen Phoenixx Rises verloren. Blöd.

Viele Dinge kamen zusammen. Zum einen hat Phoenixx wirklich gut gespielt. Muss man einfach anerkennen, das war schon stark. Alice hat über’n Abend einen Satz abgegeben, das war’s. Auch die anderen hatten kaum schlechtere Stats. Zum anderen haben wir… nun… schlecht gespielt. Auf jeden Fall nicht so wie sonst. Gilt für alle Spieler, keiner war voll auf der Höhe.
Phoenixx ist scheinbar unsere Nemesis ;-)
Warum? Keine Ahnung. Vielleicht, weil man denkt, dass man gewinnen müsse, weil ein in Stade beheimateter Spieler dort spielt. Oder weil das ärgerliche Hinspiel noch in den Knochen steckte. Oder, oder, oder.
Nütz nix. Is verloren jetzt.

Phoenixx hat immer stark gespielt, immer am Limit. Immer alles gegeben, viel gekämpft, 100% gegeben. Dennis hatte da große Probleme mit. Er hat sich viel vom Tempo der Gegner anstecken lassen. Vielleicht zu viel. Dann haben wir mal wieder Matchbälle nicht gemacht, alle Sätze in den beiden letzten Doppel gingen mit 5:4 an Phoenixx (und wir hatten Bälle auf der 3!). Die anderen beiden Doppel gingen unentschieden aus, gut. Aber wenn man nur 2 von 8 Sätzen holt, wird es halt eng. 3 Einzel gewonnen, eins unentschieden, 4 verloren ist auch nicht gerade ruhmreich :-)

Zu den ersten beiden Einzeln kann ich leider nicht viel sagen, da ich mich noch eingespielt habe.
Alice spielt den ganzen Abend stark, am Ende 7:5 gegen Torben. Der wohl mit einem Schuß aus der Fünf beim 6:5 gegen sich nicht die richtige Entscheidung getroffen hat.
Als ich Dennis frage, wie es dazu kam, dass er gegen Alex verloren hat, sagte er: „Alex hat gut gespielt. Es hat alles bei Ihm geklappt“. Aber zuversichtlicher sagte er auch „noch einmal gewinnt er nicht“. Das erste Einzel hat er aber geholt. Mit 7:4. Stand: 4:0 für Phoenixx.

Alice und Alex stellen bei Phoenixx wohl das stärkste Doppel. Noch beim letzten Mittwochsturnier standen sie nach der Vorrunde auf Platz eins. Doch zuerst legen Torben und Bert los. Trotz starker Fünf von Alice kommt Stade besser ins Spiel, wir holen den ersten Satz mit 5:2. Aber Alice dreht auf, Alex hält besser, zack, 5:3 für Phoenixx. Insgesamt also 6:2 für die aus der Asche Auferstandenen.

Das angekündigte Revanche-Einzel gewinnt Dennis gegen Alex mehr oder minder souverän. Er geht das Tempo von Alex mit, und der spielt wie ein überzüchtetes Rennpferd auf Speed. Dass der Ball bei einem der Beiden mal länger als 5 Sekunden auf ‚ner Stange war, habe ich nicht gesehen. Ruhende Bälle gab es auch kaum.
Zugegeben, das klingt jetzt negativ. Tut mir leid. Muss jeder spielen, wie er will, mein Ding ist das nur einfach nicht. Dass es auch erfolgreich sein kann, steht außer Frage.
Nun denn, Dennis gewinnt. Es steht 6:4.

Mein Einzel gegen Alice hat ich verkackt. Sie hat zu viele Bälle auf der Drei, eine richtige Antwort auf Ihre Fünf habe ich nämlich nicht. Mein Problem von Dienstag kam wieder hoch: ich habe eine Ahnung, wo der Ball durch geht, stehe aber nicht da, wo ich stehen will. Hand-Auge-Koordination wie ein armloser, blinder *Pieeep* auf *Pieeep* (von der Red. zensiert wegen Anstößigkeit). Ein paar Zieher von Hinten klappen noch, aber für mehr als 4 Tore reicht es nicht. Alice gibt sich nicht mit weniger als 7 zufrieden. Starke Drei, sei noch mal eben erwähnt. Es steht 8:4 gegen uns. Wie gegen die Füchse.

Nur holen wir diesmal das Doppel nicht. Zwar spielen Bert und Dennis, unser bestestes (Steigerung von bestes) Doppel, aber Alex und Farhad spielen gut. Dead-Man Schüsse von Alex nach taktischen Wechseln zeigen, dass es gut läuft bei den Beiden. 5:3 wird der erste Satz von Phoenixx geholt. Doch auch Dennis und Bert geben Gas, auch hier darf Bert mal nach vorne und trifft. Auch wenn Dennis nicht so stark ist wie gewohnt, der zweite Satz geht an uns (5:2). Halbzeit im Kixx. Es steht 10:6 gegen uns.

Die beiden Goalie-Wars spielt Bert. Schade, dass unser Banden-Experte Paddy nicht da ist. Aber Bert macht das gut. Spielt gegen Svenja einfach seinen Stiefel runter: Jet von hinten. Alles, was nicht rein geht, kommt zurück. Wenn man mal 6 Anläufe für ein Tor braucht, dann ist das so. Irgendwann geht er rein. Auch wenn Svenja ihn durch langsames Spiel mürbe macht, am Ende macht der Hamburger Bert die Punkte. 7:5.
Das zweite GW spielt er gegen Farhad. Selbe Taktik, anderer Ausgang. Farhad spielt aggressiver nach vorne als Svenja, kann den ein oder anderen Treffer erzielen. Den letzten leider beim 6:5 gegen ihn. Daher: unentschieden! Insgesamt steht es damit 11:9.

Jetzt kommt das Doppel, dass wir nicht hätten verlieren dürfen. Dennis und ich stehen gegen Alice und Svenja und vor der Aufgabe, die Fünf von Alice zu stoppen. Ein Auszug aus meiner Sicht. Alice hat extrem gut durchgelegt, Dennis blockt zu wenig. Wir haben 4 Tore, Alice den Anstoß. Time-Out. Ich sage zu Dennis: „ich block das Ding. Ich gehe nach vorne und blocke den. Dann nehme ich das Tìme-Out, Du legst durch und triffst.“. Die Idee war gut. Alice spielt unsauber, ich blocke den Ball mit der zweiten Puppe der Fünf. Nehme das Time-Out. Dennis legt durch. Hat den Match-Ball auf der Drei. Und verschießt. Da waren sie wieder, meine drei Probleme :-D. Nun ja, kurz gesagt, Svenja und Alice holen beide Sätze 5:4. Es wird eng für 253. Stand: 15:9.

Mein Einzel gegen Farhad war… nicht so gut. Meine Drei war nicht stark genug (die Quote eher unterirdisch), auch hatte ich Probleme beim Rausspielen. Vielleicht war der Druck zu hoch, vielleicht aber Farhad einfach in dem Moment besser als ich. Er gewinnt 7:2 und besiegelt damit unsere Niederlage. 17:9.

Torbens Einzel gegen Svenja ist relativ schnell vorbei. Er spielt mit Scheuklappen, nicht schön, aber effektiv. Svenja hat keine Chance, Torben macht, was er will und gewinnt 7:2.

Das letzte Doppel spielen Farhad und Svenja, Torben spielt so weiter, wie im Einzel, ohne Nachdenken, einfach druff. Klappt zwar am Anfang, aber irgendwann leider nicht mehr. Und Farhad spielt gut. Und wenn wir mal wieder nichts mit einem Ball auf der Drei anfangen können, wenn man schon 4 Tore hat, Farhad ist das egal. Der macht ihn dann auch mal. 5:4 und 5:4 für Phoenixx.

Endergebnis: 21:11.

Gratulation an Alice, Svenja, Alex und Farhad. Bei der Leistung ist der aktuelle Tabellenplatz nicht gerechtfertigt. Auch Euch alles Gute für den Rest der Saison. Ärgert die anderen mal ein bisschen ;-)

Bei uns steht als nächstes Kicker Kartell auf dem Plan. Wir sind gespannt.

Wir sehen uns am Tisch!

Hauke

 Stats: http://kickern-hamburg.de/liga-tool/?task=begegnung_spielplan&veranstaltungid=55&id=3407

 

Ihr spielt gegen die Fuchs AG

news_2-5-3Die Überschrift hätte auch lauten können: Keine Freunde mehr.
So war das, vorgestern, beim Spiel Fuchs AG gegen 253. Wir waren im (gut gefüllten) Kixx, um den Spieltag 13 auszufechten.

Ich glaube, viele Fans hatten wir nicht an dem Abend. „Ihr spielt halt gegen die Fuchs AG“ kam der Einwand, als ich das anmerke.
Stimmt natürlich, über die Sympathie der Füchse brauchen wir nicht zu reden. Daher hatten wir uns auch schon auf das Rückspiel gefreut. Aber ich glaube, der ein oder andere war auch noch aus anderen Gründen parteiisch… so kamen die Galaktischen Heckenscheren nach ihrem Sieg im Pokalspiel gegen die 3. Herren an unseren Tisch, um mal zu sehen, wie es so steht. Da wir in direktem Konkurrenzkampf um den zweiten Platz in der zweiten Hamburgliga stehen war relativ klar, wen sie angefeuert haben. Ich drehe mich um zu Vincent (Lotterie), frage ihn, warum auch er für die Fuchs AG sei. Er grinst nur und sagt: „Überleg mal.“. Oh. Da war ja was. Und als ich wenig später meinen Kopf drehe, als da jemand für die Füchse jubelt, sehe ich ein (zugebendermaßen sehr geiles) Logo der Likedeelers auf Augenhöhe. Noch ein heißer Kandidat auf Platz 2. Viele Fans hatten wir wohl nicht vor Ort.
Also habe ich fleißig getwiggert (oder auch getwittert), um wenigstens unsere Leute zu Hause auf dem Laufenden zu halten. Und das hat sich gelohnt, denn es war ein Krimi.

Los ging es mit zwei Einzeln Lenix gegen Dennis. Lenix, der vom Berg zurück zu den Füchsen gewechselt ist, legt gut los. Klasse 5, spielt gut von hinten raus, Links-Lang kommt. Dennis ist noch nicht richtig am Tisch, legt auf der Fünf nicht genug durch und hat echte Probleme beim Rausspiel auf der 2. Lenix steht einfach gut und blockt alles. Das Ergebnis: 7:3 für die Füchse. Oha.
Aber das zweite Einzel wird, aus Stader Sicht, besser. Dennis ist nun am Tisch, fühlt sich sichtlich wohler. Die Drei wird gut gefüttert, die Blockquote geht hoch – so wie es im ersten Einzel bei Lenix lief, lief es nun bei Dennis. Der Fuchs gibt noch alles, aber es reicht nicht: mit 7:5 gehen die Punkte des zweiten Einzels nach Stade. Stand: 2:2.

Nun spielten Dani und Jutta gegen unser ehemals stärkstes Doppel Gaiser/Wohlert, oder anders, gegen Torben und mich.
Torben hat keinen guten Tag erwischt. Dani hat gut gegen ihn gehalten, auch die Fünf war nicht immer „flauschig“. Und Jutta legt gut durch. Zwar habe ich zwischenzeitlich mal gut gehalten, aber auf Dauer reicht es einfach nicht. Mit 5:4 und 5:2 holen die Füchse das Doppel.
Im Kopf bleiben werden mir Juttas Tore wohl noch ein paar Tage… viele sind von meinem Torwart ins Tor gesprungen (selbst als ich den dessen Winkel verändert habe). Aus Ihrer Sicht hat sie natürlich alles richtig gemacht: ich hätte dann auch weiter auf den Torwart geschossen ;-). Also Jutta: Hut ab vor dieser taktischen Entscheidung, da hast Du mich wirklich dran gekriegt. Die Füchse führen 6:2.

Nur aus rein praktischen Gründen hatte ich nun zwei Einzel direkt nach dem Doppel. So muss ich nämlich die Griffbänder nicht so oft auf- und abziehen. Okay, das war vielleicht nicht der Einzige Grund. Aber egal. Meine Gegnerinnen heißen Julia und Jutta. Julia, Julia, Julia… hatte die nicht im Hinspiel so unglaublich gut gegen Dennis gespielt? „Im zweiten Einzel gegen Julia wurde es schon enger – Julia überzeugte mit guter Fünf und starkem Blockverhalten und hat sich so verdient ein unentschieden erkämpft.“ schrieb ich damals noch. Das Spiel hatte ich noch gut im Kopf. Hm. Schauen wir mal.
Die gute Fünf war noch da. Von den Stick Pässen im Feld habe ich KEINEN gehabt. Irgendwie hatte ich da wohl ein Problem, selbst wenn ich da stehen wollte, hat sie durchgelegt. Stand ich wohl falsch. Oder hab ich gezuckt. Grr. Im Time-Out berät Dennis mich mit „der nächste Pass kommt auf jeden Fall wieder Stick im Feld“ sagt er. Ich mache den dicht (vielleicht das erste Mal richtig), zack, Pass an die Bande. Crap. „Ich hatte beim Anrollen schon gesehen, dass der jetzt mal an die Bande geht“ sagt er hinterher zu mir. Wie schön. Eines Tages werde ich auf der Fünf blocken können wie Dennis, ganz sicher. Aber heute musste ich vorerst Lehrgeld zahlen. Ansonsten lief es ganz gut bei mir, ich hatte nur gegen die vielen Bälle auf Julias Drei zu kämpfen. Und der Jet nach links kam nicht immer so, wie er sollte. Das Blocken Ihres Rausspiels auf der Zwei hat mir ein ums andere Mal den Arsch gerettet, so dass wir am Ende 6:6 gespielt haben. Mehr hat Dennis im Hinspiel auch nicht geschafft ;-).

Nun geht es gegen Jutta, die ich ja eben schon so hervorragend gehalten habe ;-). Doch es läuft besser, ich halte ein paar und blocke hier und da was, auch die Fünf lief gut. Jutta ihrerseits macht auch ein gutes Spiel – irgendwie können wir uns nicht einigen, wer besser ist. Also lassen wir es auch. Ein Unentschieden gegen Judith ist nun wirklich keine Schande für mich. Stand: 8:4 für die Fuchs Ag.

Beim abschreiben der Namen hatte ich schon fast einen Krampf im Finger ob der ganzen „J“ in den Spielernamen. Jutta, Julia, Jule, Jenix… okay, das letzte war albern. Jetzt spielten auf jeden Fall Julia und Jule, Dennis und Tazo durften bei uns dagegenhalten. Und nun hat Dennis bewiesen, dass er auf der Fünf besser blockt als ich. Zwar hat Julia noch Bälle auf die Drei gekriegt, phasenweise hat er aber ein paar von Ihren Pässen gefischt. Trotz hoher Quote auf der Fuchs-Drei reichte es nicht für Fuchs-Sätze. 5:4 und 5:3 holen unsere Jungs die Punkte zum Unentschieden. Es ist Halbzeit. 

Kim und Torben einzelten als nächstes. Ein Spiel, bei dem es bei Torben endlich mal wieder gut lief. Unglaublich gut sogar. Kein Vergleich zum Doppel mit mir. Leider muss Kim das auch feststellen. Da hilft der beste Linkslang nichts. Torben kam, sah, siegte. 7:1. Wir führen. Das erste Mal an diesem Abend.

Nun durfte Torben gleich noch mal, Jutta hatte noch Einzel gegen ihn. Hier lief es wieder, nun, durchwachsen. Ja, er hat 7:5 mit etwas Glück gewonnen. Und ja, die Zieher von hinten waren schon der Hammer. Aber auch Jutta hat gut gespielt, am Ende fehlte nicht viel. Wir bauen trotzdem unsere Führung aus und es steht 12:8.

„Tischfußball ist ein Laufspiel. Wenn’s läuft, dann läufts.“ ist ein gerngehörter Spruch bei uns. Und was wahres ist dran. Diesmal lief es bei Jutta und Jula, nicht bei Torben und Bert. Bert hatte Probleme, Jutta zu halten, nachdem Torben Probleme hatte, ihre Fünf zu blocken. 5:2 geht der erste Satz an die Füchsinnen, mehr Tauschen bei Torben und Bert schien das Mittel der Wahl für Satz Nummer 2. Doch die Füche bleiben stark, trotzdem schaffen wir es, auf ein 4:4 ranzukommen. Und dann gab es einen Stellungsfehler bei 253, der gerade war mit einem Mal offen, nachdem Jule vorher viel auf Bande gespielt hat. Und den sieht sie. Und knallt ihn rein. Besonders ärgerlich beim letzten Ball. 5:4 für Füchse, 12:12 steht es insgesamt. Wieder unentschieden. Das wird wohl eng.

Doch es kam anders. Bert gewann gegen Julia. Er war im Spiel davor schon stetig besser geworden, auch wenn es am Ende nicht gereicht hat. Nun war er voll da und bewies, dass er eine starke Drei hat. Julia spielte nach wie vor stark, aber Bert, für mich einer der Matchwinner des Tages, gewann 7:5. Wir führten wieder. 14:12.

Es kam das Einzel Jule – Tazo. Ich denke, das Wort souverän ist passend. Tazo spielt seinen Stiefel durch, auf allen Stangen. Passt gut, schießt gut, spielt gut raus. Jule schießt zwar noch 2 Tore, aber Tazo 7. Damit haben wir vor dem letzten Doppel das Unentschieden sicher. 16:12.

Kim und Dani wollen die letzten Punkte für die Fuchs AG, bei uns spielen Dennis und Bert, unser stärkstes Doppel. Und Dennis zeigt wieder eine gute Blockquote auf der Fünf. Kim hat nicht genug Bälle vorne, Bert hält auch noch ein paar. Es wird eng für die Füchse. Die Pässe von Bert auf Dennis finden ihr Ziel, Dennis kann was damit anfangen. 5:3 geht der erste Satz an uns, damit haben wir den Sieg sicher. Auch der zweite Satz ist spannend, aber auch hier sind Bert und Dennis einfach einen Tick besser. 5:4, damit am Ende 20:12 für 253.
Das klingt viel eindeutiger, als es wirklich war.

Vielen Dank an die Fuchs AG für den tollen Spieltag, es hat richtig Spaß gemacht. Wir wünschen Euch alles Gute für den Rest der Saison.
Für uns geht es heute Abend schon weiter, dann gegen Phoenixx Rises.

Daumen drücken ist angesagt, das Hinspiel haben wir da verloren…

 

Hauke

 

PS: Link zum Spiel: http://kickern-hamburg.de/liga-tool/mannschaftswettbewerbe?task=begegnung_spielplan&veranstaltungid=55&id=3393

PPS: Noch eins in eigener Sache: ich kigger gerne in Hamburg. Selten habe ich so viele sympathische Menschen auf einem Haufen gefunden. Und ich mag Vincent, die Heckenscheren und sowieso alle. Und ich nehme es auch niemandem übel, wenn er mal für die Fuchs AG ist ;-)

PPPS: Danke für das Kaugummi.

(Gegen die) Lotterie gewonnen

news_2-5-3Dennis hat schon am Montag gesagt: wir sind gut drauf. Und das waren wir auch. Sehr gut sogar. Aber von vorn…

Pokal, dritte Runde. Heimspiel für 253. Heimspiel? Ja, denn unser Gegner kommt aus der höheren Liga. 
Also begrüßten wir die netten Jungs von der Lotterie bei Bert im Keller. Nachdem die Frage nach dem Nachschub der Getränke geklärt, die Spielbögen getauscht und sich ein bisschen eingespielt wurde ging es los.

Ich schreibe ja, wie schon mal erwähnt, eher subjektiv. Und aus meiner subjektiven Sicht kann ich sagen: alter war ich nervös beim ersten Spiel. Dieses durfte ich gegen Max bestreiten – und so schlecht lief es eigentlich gar nicht. Nur hatte ich keine Drei. Beim 2:0 gegen mich hatte ich schon 4 Bälle vorne, leider war nur der linke Pfosten mein Freund. Da die Drei doch so ein bisschen wichtig sein kann und Max keine Rücksicht auf mich nehmen konnte und wollte ging das Spiel souverän an ihn. 7:2, 2:0 für Lotterie.

Aber ich hatte ja noch ein Einzel, diesmal gegen Philipp. Und hier lief es besser: die 3 kam, ich stand defensiv gut und habe mir, zugegebenermaßen auch mit ein paar krummen Dingern vorne, den Sieg erarbeitet. 7:4, 2:2 insgesamt.

Traditionell kommt nun das Doppel Fechtmann/Möhlmann, Gegner sind in diesem Fall wieder Max und – neu im Spiel – Jo. Beide Seiten spielen auf hohem Niveau, Max hat ein paar mehr Bälle vorn, Bert hält aber auch gut. Der Weg zum 4:4 wird geebnet. Und dann kommt es: Jo, der irgendwie noch nicht so richtig am Tisch war, nimmt das dritte Time-Out. Eine Chance, die Dennis dankend annimmt. Er schießt den so gewonnenen Matchball rein und es geht in den zweiten Satz. Auch hier wird es eng. Beim Stand von 4:4 legt Dennis aber sauber durch und zimmert das Ding nach kurzem Fake zur Mitte auf Lang. Zweiten Satz geholt, 6:2 für Stade.

Dennis einzelt nun zwei Mal, ein Mal gegen Vincent, ein Mal gegen Sebastian.
Und was er da wieder gemacht hat, ließ auch uns staunen. Ballgefühl, Auge, Präzision, Taktik – es macht einfach Spaß ihm beim spielen zuzusehen. Vincent gibt alles, aber Dennis ist in dem Moment einfach zu stark. 7:3.
Das zweite Einzel läuft ähnlich – nur für Sebastian. Geile 3, viele Bälle – ein Traum. Dennis hat zu kämpfen. Schnell liegt er 3:6 hinten. Ein Time-Out zur richtigen Zeit, ein bisschen sammeln, und dann geht es wieder los. Mit einer traumhaften Aufholjagd, die auch noch belohnt wird. 6:6 am Ende und 9:3 für 253 nach Dennis Einzeln.

Im Doppel Bert und Torben gegen Vincent und Malte darf nun auch Torben endlich ins Geschehen eingreifen. Und er fängt gut an, legt schnell durch und trifft ein ums andere Mal. Hatte die Drei noch bei den letzten Spieltagen gewackelt, nun war sie da! Doch auch Vincent hat genug Bälle vorne. Bert sagte nach dem Spiel: „Ich habe mir dein letztes Spiel bei den Kixx Open auf Youtube angesehen“. Und dass er vorbereitet war, sah man. Er hat echt gut gehalten! Nur leider erreichten die Pässe nicht immer Torbens Drei, man sieht, dass er mit Dennis einfach besser eingespielt ist. Sei es drum, für ein 5:2 und 5:2 reicht es ;-). Damit steht es nun zur Halbzeit 13:3 für uns!

Okay, wir waren gut drauf, ja, und wir hatten eine starke Aufstellung, gut, aber damit hatte ich, zugegebenermaßen, nicht gerechnet. Nun denn:
Es folgen zwei Einzel von Torben, eins gegen Chris, eins gegen Philipp.
Chris war schon die ganze Zeit heiß und durfte nun endlich zeigen, dass Abroller rocken. Und das tat er auch recht eindrucksvoll, und drückte Torben gleich sein Tempo auf. Beim Stand von 6:3 für ihn fiel Torben ein, dass er auch mal ein paar Tore schießen könnte und kämpfte sich ran: 6:6 unentschieden. Für uns: ein Punkt näher am Sieg, es steht 14:4.
Jetzt darf auch Philipp wieder, der lauthals (Blockwurst!!!) von seinen Teamkollegen angefeuert wurde. Mit schnellem Abschluss nach dem Durchlegen (ECHT schnell!) hatte er mich auch überrascht, und auch Torben ist anfällig dafür. Doch Torbo hält dagegen und erkämpft sich – schon wieder – ein Unentschieden. Nach wie vor muss ich sagen, dass alle Spiele sehr ansehnlich waren und, man sieht es an den Unentschieden, auch mal knapp ausgingen. Stand: 15:5.

Nun konnten wir es eintüten. Dennis und ich hatten nun zwei Versuche, für Chris und Malte galt es, zwei „Matchbälle“ abzuwehren.
Wenn ich mich recht entsinne, ist das Spiel auf der 5 relativ ausgeglichen gewesen… auf jeden Fall hatte Chris gefühlte Huntert Bälle vorne. Dennis hatte auch ein paar und trifft mit hoher Quote. Nur Chris nicht. Irgendwie stand ich… im Weg. Daher kam auf kurz oder lang ein 5:1 für uns zu Stande. Damit hatten wir das Spiel beim Stand von 17:5 im Sack. Aus die Maus. PARTY! :-D
Es folgte noch ein zweiter Satz, bei dem Chris besser traf und nach einem Wechsel auch Malte gesehen hat, dass die Mitte „zu auf“ war. Den Satz holten die beiden recht souverän, der Wechsel war richtig, nur leider zu spät. Auch das 5:1 gegen uns führte nur zum 17:7 insgesamt.

Alle folgenden Spiele sind wahrscheinlich aufgrund mehrerer Gründe nicht mehr ganz so aussagekräfig wie die Spiele davor. Zuerst mal hat es mich gefreut, dass wir, ohne dass auch nur ein Wort darüber verloren wurde, zu Ende gespielt haben. Das war einfach selbstverständlich, hey, wir sind zum kiggern hier. Und zum Bier trinken vielleicht. Aber hauptsächlich zum kiggern :-).
Die Stimmung wurde nun aber etwas gelassener, das anfeuern und reinreden in die Spiele ausgelassener, die Konzentration in den Spielen vielleicht ein bisschen weniger. Sagen wir es mal so: ich musste ob der Sprüche nicht nur ein Mal lachen. Ein „warum spielen wir eigentlich kein Girlie-War“ war da noch eher harmlos. Nichtsdestotrotz, lustig war es, nur wären die folgenden Partien ohne Party ggf. anders ausgegangen.

Es spielten noch: Bert gegen Sebastian, Bert gegen Malte und das Doppel Vincent und Jo gegen Torben und mich.
Bert und Sebastian trennten sich unentschieden, sehr fair von beiden ;-), beim Spiel gegen Malte zeigte sich deutlich, dass Bert nicht mehr voll bei der Sache war. Was die Leistung von Malte nicht schmälern soll, er hat verdient 7:3 gewonnen. Es steht nun 18:10.

Im letzten Doppel durfte Jo mal zeigen, was er für Stürmerqualitäten hat. Und das war eindrucksvoll, Fünf offensiv wie defensiv gut, Drei auch! Ich hatte erhebliche Probleme die Dinger zu halten! Und die Probleme hatte Torben vorne auch: Vincent stand wie ‚ne Wand (…und was sich reimt ist gut ;-)). Für 3 Tore hat es gerade noch gereicht, mehr war für uns nicht drin. Den zweiten Satz konnten wir dann durch taktische Wechsel und eine erhöhte Unterstützung des (zumeist gegnerischen) Publikums zu 2 für uns entscheiden. Entscheidend war es ja aber eh nicht mehr.
Endstand: 20:12 für 253. Wir sind eine Runde weiter und dürfen an dem begehrten Finalturnier teilnehmen. Woo-hoo! :-D

Abschließend kann man sagen: was ‚ne nette Truppe!

Und es gab eine Menge toller Partien auf hohem Niveau. Lotterie, beehrt uns gerne wieder, es hat wirklich Spaß gemacht! Viel Erfolg noch in der Liga!

Wir sehen uns am Tisch!

Hauke

Ach ja: Link zum Spiel: http://kickern-hamburg.de/liga-tool/?task=begegnung_spielplan&veranstaltungid=67&id=4284

Wir sind nicht über’n Berg

news_2-5-3Die Vorzeichen waren schlecht. Leider.
Wir hatten uns schon auf ein Rückspiel gegen den Hamburger Berg gefreut. Das Hinspiel ging denkbar knapp mit 17:15 an den Berg, da war noch ‚ne Rechnung offen.
Doch ein paar Tage vor dem Spiel kam die Hiobsbotschaft: „Bin erstmal raus…“ schrieb Dennis in unser Forum. Warum? „Ich habe mir leider in der Autotür meine Hand verletzt und ein Finger ist jetzt angebrochen, ein anderer gequetscht“. Schade Schokolade.

Wie wichtig Dennis gegen die heißen Aufstiegskandidaten gewesen wäre, zeigte sich im Laufe des Spiels…

Es war ein cooler Abend. Mit netten Leuten, gemütlich bei Bert im Keller. Getränke sind gekühlt, Pizza ist gegessen, Musik läuft. Alle sind gut drauf. Zeit für Tischfußball.

Am Anfang durfte ich mich mit Milan prügeln. Irgendwie habe ich noch unser letztes Einzel in den Knochen, da war er zu schnell für mich, hat durchgelegt und Tore geschossen, bevor ich die Stangen in der Hand hatte. Da hatte ich was gegen. Gucken wir mal.
An sich habe ich gut angefangen, 3:1 vorgelegt, aber… Milan bleibt ganz ruhig. Kommt danach besser rein. Blockt meine 3, spielt genial von hinten raus (auch später gegen Bert noch – Hut ab vor seinen Schüssen aus der linken Hand, geile Dinger!). Auch 5 auf 3 klappt jetzt bei ihm, ich bin abgemeldet. Was war da los? Tja, nicht rechtzeitig nachgelegt und dann überrollen lassen. ABER: ein großer Schritt nach Vorne im Gegensatz zum letzten Einzel gegen ihn – es geht nach vorne. Ich verliere 7:4. Wenn es Spieler gibt die einem nicht so liegen – Milan gehört für mich dazu :-)

Das zweite Einzel spiele ich gegen Mark. Vorteil: ich bin eingespielt. Nachteil: das steht Mark.
Doch ich bin jetzt auf der Höhe, es ist ein offener Schlagabtausch auf hohem Niveau. Keiner kann sich absetzen, auch bis zum Ende nicht. Damit geht, aus meiner Sicht, das 6:6 vollkommen in Ordnung. Meine Welt ist wieder im Lot, ich kann doch kiggern ;-)

Nun gibt es ein neues Stader Doppel… ganz frisch: Paddy und Tazo! Gegner sind Mark und Klemens. Diesmal ist Mark derjenige, der gut am Tisch ist. Der erste Satz geht an den Berg (5:2). Doch nur mit Mühe. Denn Paddy hält gut. Auch im zweiten Satz. Und spielt von hinten stark raus. Auch Tazo verwandelt nun, was ihm vor die Drei kommt. Jet aus der Mitte steht ihm gut! Damit ist auch hier ein Satz drin, der zweite geht mit 5:3 an uns. Zwischenstand nun: 5:3 für den Berg.

Jetzt darf Bert gegen Milan ran. Ähnlich wie bei meinem Spiel fängt Bert stark an, aber Milan wird von Ball zu Ball besser. Viele Schüsse aus 5 und 2 landen auf seiner 3 nachdem er gut in die gegnerische Abwehr geschossen hat. Am Ende hat er einfach zu viele Bälle (aus unserer Sicht). Bert verliert 4:7.

Nun wieder Mark beim Berg, bei uns darf sich Torben versuchen. Ein Spiel wird ja für gewöhnlich auf der 5 entschieden… das stimmt hier nur in Teilen. 6 von 11 Toren wurden nämlich durch die 2 erzielt. Waren sich die beiden hier (mit jeweils 3 Toren) noch ebenbürtig, zeigte sich auf 5 und 3 ein deutlicher Unterschied: Mark legt 100% durch (wenn man jeden auf die 5 zurückgeblockten Ball nicht als „geblockt“ zählt, im Endeffekt hat er den Ball ja durchgelegt, und das ist es, was zählt) und schießt klar besser auf der 3. Er hat 6 Bälle auf der 3 und nutzt 4 davon. Torben hat nur 3 Bälle auf der Stürmerreihe und kann nur einen versenken. Das Ergebnis: 4:7, Punkte für den Berg. Es steht nun 9:3 gegen uns. Zeit, ein bisschen aufzudrehen!

Bert und Torben werfen den Motor an, Milan und Isi sind die Gegner. Der erste Satz ist eng. Sehr eng. Torben schießt mit hoher Quote, Milan hat mehr Bälle auf der 3. Doch Bert macht den Unterschied. Er hält, und spielt ein ums andere Mal Zuckerpässe raus. Das Doppel geht, nach engem ersten Satz, am Ende doch deutlich für uns aus (5:4 und 5:2). Halbzeitstand: 9:7! Und das ohne unseren Top-Stürmer!

Erinnert Ihr Euch daran, dass Paddy wieder Goalies spielt? Ich schon! Sean ist sein Gegner. Und der ballert aus allen Positionen… auf alle Positionen. 6:6 geht das erste GW aus. Doch Paddy hat sich nun Seans Schüsse ausgeguckt. Und trifft. Und trifft. Und trifft. Obere Bande, lang, kurz. Alles passt. 7:3 kommt am Ende dabei raus. Und wir sind dran! 10:10 steht es!

Und dann… der Einbruch.

Man kann wohl sagen, dass dies der Zeitpunkt war, an dem ein Dennis gefehlt hat.
Die Spiele waren weiterhin knapp, aber… gewonnen haben wir keins mehr. Was nützt mir das Spiel auf Augenhöhe ohne auch Sätze zu holen?

Das nächste Doppel hätte mit Glück auch unentschieden ausgehen können. Hätte. Eine kleine Chance war da. Aber beim 4:4 hatte Tazo keinen Ball mehr auf der 3, einen abgefälschten Pass von Bert kann er leider nicht fangen. Mark legt durch und trifft. Und im zweiten Satz half auch der Wechsel mit Bert als Stürmer nichts. Mark und Isi gewinnen gegen Bert und Tazo mit 4:5 und 1:5. Blöd.
Denn nun… kam Robih. Er hatte sich die späteren Spiele geben lassen, da er etwas später kam. Und er war gut drauf. Zu gut für uns.

Beim Einzel gegen Tazo hat man klar gesehen, wer stärker ist, ein 2:7 drückt dieses auch aus. Damit hat der Berg beim Stand von 16:10 das Unentschieden sicher.
Doch unsere Hoffnung auf die letzten 6 Punkte zerplatzt an Robihs Können.

Torben hatte eine Chance im Einzel. 5:7 kann auch anders ausgehen. Aber Robih spielt stark. 5 auf 3, und vor allem 3. Damit ist unser Schicksal besiegelt. 18:10.

Und das letzte Doppel? Auch hier: 4:5 ist denkbar eng! Aber Robih und Klemens sind eingespielt, den letzten Ball im ersten Satz schenkt Klemens mit ‚nem schönen Zieher auf Lang ein. Ich dachte, Torben hat den. Torben dachte das auch…
Im zweiten Satz hatten wir keine Chance mehr, zu viele Bälle auf der gegnerischen Drei. Und man könnte sagen: „Links-Lang-Jet? Da halt‘ ich nichts von“. Das 2:5 geht, leider, vollkommen in Ordnung.

Endergebnis: 10:22.

Am Ende bleibt nur: Schade. Und Gratulation an den Berg, ihr habt stark gespielt!
Nichtsdestotrotz: richtig Spaß gemacht hat es. Und der Mexikaner hat auch geschmeckt ;-)

Wir wünschen Euch alles Gute auf dem Weg nach oben.

Und sehen uns, wie immer, am Tisch.

Hauke

Stats: http://kickern-hamburg.de/liga-tool/mannschaftswettbewerbe?task=begegnung_spielplan&veranstaltungid=55&id=3383

K-Force vs 253, 253 vs W&S

news_2-5-3Was schreibt man über Spiele, an denen man nicht teilgenommen hat? Das wichtigste zuerst, die nackten Fakten:

15.07., Heimspiel 253 bei Bert in der 253-Arena, Gegner W&S, Spieltag 11.

Endlich mal wieder ein Heimspiel!
W&S spielt mit Kjell, Paul, Gernot, Oli, Niels und Christian, bei uns sind Bert, Dennis, Paddy, Torben und Tazo dabei.
Dennis und Torben dominieren die erste Hälfte, Dennis mit zwei Einzeln, Torben dann mit dem Rest (2 Doppel, 2 Einzel), und sie erspielen uns, natürlich nicht ohne die Unterstützung von Tazo und Paddy als Torwarte, eine 10:6 Führung zur Halbzeit.

Dann Goalie-War.

Moooooment. Noch mal, bitte.
Goalie-War???
Paddy hat, seit wir auf grünen Leo gewechselt haben, doch nur noch Einzel gespielt! Wasdalos?

„Paddy meine: läuft“ war Torbens Antwort auf die Frage nach den Gründen.
Und es lief… dann irgendwann. Das erste GW verloren, das zweite gewonnen. Passt.

Bert durfte nun mit Tazo ran, auch dieses Doppel gegen Christian und Oli geht unentschieden aus. Damit steht es 14:10.
Die Überrschung des Tages: Tazo schlägt Kjell im Einzel! „Ich hab mich gut gefühlt. Nicht so nervös. Lief einfach.“ sagte er später zu mir. Top!
Dann hat Bert den Sack zu gemacht, in dem er das nächste Einzel gegen Niels gewonnen hat. Damit 18:10 für 253, Spieltag gewonnen.
Es folgte noch ein Doppel, das wieder unentschieden ausging, damit stand es am Ende 20:12 für uns. Danke Jungs!

Noch mal von mir liebe Grüße an die netten Jungs von W&S und viel Glück für die weitere Saison.

Link zum Spiel: http://kickern-hamburg.de/liga-tool/mannschaftswettbewerbe?task=begegnung_spielplan&veranstaltungid=55&id=3375

Spiel 2:

Das Rückspiel gegen K-Force fand am 23.07. im Kixx statt.
Bei uns spielten die selben Fusselköpfe wie gegen W&S, K-Force kam mit Hans-Ulrich, Sebastian, Sven, Marco, Jörg und Marcel.

Diesmal war der Start etwas schwächer. Nach einer 5:3 Führung nach zwei Einzeln von Dennis und einem Doppel Dennis/Paddy hat K-Force nämlich losgelegt. Die Einzel gegen Tazo wurden von Jörg und Sven souverän gewonnen, kurzzeitig führte K-Force mit 7:5. Doch Torben und Tazo holten das Doppel gegen Sebastian und Marcel, zur Halbzeit stand es 9:7 für uns.

Bert gewinnt nun ein Einzel gegen Drewi, verliert aber gegen Sebastian. Das Doppel mit Dennis gewinnt er wieder. Stand: 15:9.
Paddy verliert nun gegen Sven (leider sehr deutlich), Torben holt den Punkt zum Unentschieden gegen Jörg.
Im letzten Doppel werden die ersehnten letzten zwei Punkte geholt, der erste Satz entscheidet bei diesem denkbar knappen Spiel das… ähm.. Spiel (formuliert wie ein Großer :-D). Der zweite Satz geht wieder an K-Force, Endergebnis: 18:14 für uns. Knapper geht es kaum. Puh! Nochmal danke, Jungs :-)

Und auch hier: eine gute Restsaison für K-Force!

Link zum Spiel: http://kickern-hamburg.de/liga-tool/mannschaftswettbewerbe?task=begegnung_spielplan&veranstaltungid=55&id=3367

So, klappt doch. Auch wenn es einfacher ist, Spielberichte über Spiele zu schreiben, bei denen mal anwesend war ;-)

Sehen uns am Tisch!

Hauke

 

 

1. Stader Kneipenmeister ermittelt

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Torben und Bert

Kiggern, Dart und Airhockey – gestern war es so weit: um 14:00 Uhr haben wir uns im alpa versammelt, um die erste Stader Kneipenmeisterschaft auszuspielen.
Sieben Spielerinnen und Spieler wollten den Titel ergattern. Nebenbei gab es noch 2 SoSSE-T-Shirts für Platz eins und zwei zu gewinnen.

Gespielt wurde beim Kiggern ein Best-Plays-Worst-Dyp, ein Dyp, bei dem nach jeder Runde eine Tabelle erstellt wird und der jeweils Erste mit dem Letzten, der Zweite mit dem Vorletzten spielt (usw.). Eine faire Variante mit Gewinnchancen für alle.
Darüber hinaus hat sowohl beim Dart als auch beim Airhockey jeder gegen jeden gespielt.

Die Spiele waren durch die Bank weg spassig, aber in allen Disziplinen gab es auch hart umkämpfte Matches…
Um ca 19:00 Uhr war es dann soweit. Nach 8 Runden Kiggern und jeweils 21 Partien in Airhockey und Dart stand der König der Kneipe fest:

Torben!

Da er sich gleich in zwei von drei Disziplinen durchsetzen konnte war der Sieg mehr als verdient. Nur im Dart konnte Alex keiner das Wasser reichen, er gewann dort alle (!) Partien und machte insgesamt einen respektablen dritten Platz. Bert war überall gut mit dabei: dritter im Airhockey, souverän zweiter im Dart und dritter beim Kiggern machten den insgesamt zweiten Platz perfekt.
Gratulation an alle!

Fazit von mir: es hat richtig Spaß gemacht und schreit nach Wiederholung!
Dann vielleicht mit anderen Disziplinen? Denn auch Bowling und Billard wollen nicht vergessen werden… stay tuned!

Wir sehen uns am… Gerät.

Hauke

Hier noch ein paar Eindrücke…

 

 

1. Stader Kneipenmeisterschaft

Am Sonntag findet im alpa die erste Stader Kneipenmeisterschaft statt!
Hier alle Infos:

Termin: 30.06.2013, 14:00 Uhr
Ort: alpa bowl Stade, Rudolf-Diesel-Strasse 3, 21684 Stade
Diszipinen: Airhockey, Darts und Kiggern

Dart: 301 mit Single-In und Single-Out
Airhockey: bis 3 Minuten oder 9 Tore
Kiggern: vor Ort wird abgestimmt, ob Einzel, F4A-Dyp oder 2-Ball Doppel gespielt wird
Die Disziplinen sind gleichwertig. Wenn zeitlich möglich, spielt jeder in jeder Disziplin gegen jeden. Ansonsten gibt es überall das „Schweizer System“.

Anmeldung: vor Ort oder an hauke@kiggern.de

Zusammengefasst und angehübscht:

flyer_kneipenmeisterschaftWir sehen uns an Tisch und Scheibe!

Hauke

Mit dem letzten Ball

news_2-5-3Dienstag Abend. Galaktische Heckenscheren gegen 253 kiggern.de Stade. Stand: 16:14 für Stade. Am Tisch: Uli und Seb für die Heckenscheren, Torben und ich für Stade.

Letzter Ball.

Nachdem Bert den Punkt zum Unentschieden im vorletzen Einzel geholt hat habe ich die vorzeitige Entscheidung zu unseren Gunsten im letzten Einzel nicht herbeiführen können.
Die 3 lief nicht, genug Bälle hatte ich wohl. Aber Benedikt gewinnt.

Auch das holen des wichtigen Punktes im ersten Satz des Doppels war nicht drin. Uli spielt zu schnell für Torben, legt viel durch. Und trifft. Torben seinerseits trifft nicht, zumindest nicht so gut. 5:2 geben wir den Satz ab, die Scheren hoffen, wir bangen…

Auch im letzten Satz läuft es nicht richtig. Wir sind schnell 4:2 hinten. Torben hat Probleme, auf der 5 zu blocken, ich halte zwar, komme aber mit meinen Ziehern nur schlecht raus. Wie sagte Knuth mir doch mal? Haste ‚nen harten Arm, haste ‚n Problem. Und das hatte ich. Das wir das Spiel noch holen… sehr unwahrscheinlich.
Was tun? Auf altes besinnen, Ball in der Mitte auflegen. Pass auf Torben – kommt an. Der trifft. 4:3. Dieses System spielen wir seit locker ‚nem Jahr nicht mehr und er sammelt den Ball ein, als hätten wir nie was anderes gemacht. Stark.
Also wiederholen. Torben blockt nicht, ich halte, lege Mitte auf, verschieße ‚ne Bande, lege Mitte auf, passe, Torben fängt. Und trifft. 4:4.
Hier sind wir nun.

Uli fängt an und spielt den Ball schnell und hart an der Bande durch. Hat den Matchball auf der 3. Fackelt nicht lange, nach 2 Sekunden geht der Ball aufs Tor.
In meine Puppen. Matchball abgewendet, Puls bei 200. Etwa. Jetzt raus mit der Pille, schön den Stürmer versorgen. Mitte aufgelegt. Uli macht den Pass zu. Scheiße.
Ball in den Backpin, Time-Out.
Nach kurzer Pause und Klärung der Anzahl der Time-Outs („das war unser erstes, oder?“ – ja, war es) wieder aufs Mittelsetup. Jetzt macht Uli mehr die Banden zu, der Pass ist offen und ich spiele ihn. Und Torben fängt. Auch wenn Uli noch mit der 5 knapp dran war, Torben fängt. Und nimmt das Time-Out.
Ich sage zu ihm: „Links auf wegfahrende Puppe. Hat bisher am besten geklappt!“. Und so macht er es. Time-In, Jet aus der Mitte aufgelegt, gewartet. Nach 8 Sekunden den Rhythmus von Seb gerochen, auf Puppe nach links gefeuert, getroffen.

Matchball gemacht. Ganz großes Kino.

18:14 für 253, hart umkämpft bis zum letzten Ball.

Zum Rest des Spiels? Wir spielen stark am Anfang, Dennis gewinnt die beiden Einzel und das Doppel mit Bert (wenn auch nicht so souverän wie gewohnt, sein Linkslang kam nicht so… gerade wie sonst), wir gehen 8:0 in Führung.
Torben verliert gegen Seb und spielt unentschieden gegen Niels, 9:3 für uns. Dennis und Paddy teilen sich die Punkte mit Seb und Bene zu einem 11:5 Halbzeitstand.

Tazo gewinnt gegen Matti, Paddy verliert gegen Uli. 13:7.
Torben doppelt mit Tazo recht ordentlich, aber Benes 3 ist im ersten Satz zu stark. Dafür holen sie den zweiten, es steht 15:9.

Bert holt, wie oben erwähnt, den Punkt zu unentschieden.
Ich verliere mit Anstand (7:5) und ohne 3 (grr) gegen Bene. Mit 16:12 gehen wir ins letzte Match, mit 16:14 in den letzten Satz…

So kann es kommen beim Tischfußball. Enge Kiste. Wieder mal ein Spiel, das auch in der Rückrunde ein Kracher zu werden scheint.
Für den Moment sage ich: vielen Dank für das geile Spiel auf Augenhöhe. Hat richtig Spaß gemacht. Wir freuen uns jetzt schon darauf, Bene, Uli, Matti, Niels und Seb in der 253-Arena begrüßen zu dürfen.

So long, sehen uns am Tisch!

Hauke

Pokalspiel gegen die Linksdreher

news_2-5-3Ich muss zugeben – ich hatte ein bisschen Bammel vor diesem Spiel.
Die Linksdreher waren aus der letzten Saison ja bekannte Gegner – nur haben sie sich mittlerweile verstärkt und sind nebenbei mal eben erster der Gruppe A der dritten Liga. Dass das nicht von ungefähr kommt, haben sie bewiesen.

Aber eins nach dem anderen.
Erwähnenswert ist an dieser Stelle nämlich noch folgendes:
Fast ganz Kiggerstade traf sich im Clubheim. Die Propeller waren in Vollbesetzung vor Ort, um gegen Kneipenstyle und Les Tischler einen Doppelspieltag zu spielen – und wir waren auch fast vollzählig (schade, dass Tazo doch noch arbeiten musste). Machte 13 Stader Spielerinnen und Spieler… beinah eine Stader Invasion :-D

Leider kann ich an dieser Stelle keine guten Propellernachrichten mitteilen. Die Spiele wurden verloren – sehr ärgerlich.

Bei 253 lief es besser – und dann wieder nicht.
Zuerst durfte Dennis gegen Peter ran – und hat gleich mal gemerkt, dass sich ein Tecball im Clubheim ein bisschen „anders“ spielt. 
Das ist durchaus etwas, was sich durch alle unsere Spiele gezogen hat – ein richtiger Heimvorteil eben.
Das Einzel gewinnt er – um dann im nächsten gegen Nima anzutreten. Und das war ein Kracher – sehr hohes Niveau auf beiden Seiten. Vor allem Nimas gute offensive Fünf war hier entscheidend. Denn er gewinnt, wenn auch knapp. Damit steht es 2:2.

Im Doppel Bert/Dennis und Matthias/Lennart zeigte sich, dass Dennis nun eingespielt war. Auch wenn der Linkslang nicht so kommt, wie gewohnt, so holt er sich durch gute defensive und offensive Fünf genug Bälle, um erfolgreich zu schießen. Bert hält gut und spielt sauber raus (wenn der Ball dann irgendwann mal lag ;-) ), beide Sätze werden nach Hause gefahren.

Es folgen die Einzel Nima – Thomas und Peter – Paddy. Man einigt sich auf spielerische Weise – eins gewonnen, eins verloren. Stand 8:4 für 253.

Das letzte Doppel vor der Halbzeit spielen Bert und Torben gegen Charly und Tobias. 3:5 und 5:4 aus unserer Sicht, so die nackten Zahlen.
Was da am Tisch jedoch passiert ist, lässt sich schlecht wiedergeben. Eine Mischung aus Pech, Eiern, Genialität der Gegner, Probleme mit Tisch, Badehose und aufkochenden Gefühlen denke ich mal. Torben war nicht am Tisch, da gibt man mal ‚nen Satz ab. Aber auch der zweite Satz fing wieder gut an: Zwei mal Pfosten – Eigentor. So was bringt einen schon auf die Palme ;-). Von daher Hut ab, dass wir einen Satz noch holen konnten – denkbar knapp war es. Halbzeitstand 10:6.

Zwei Einzel für den Torben – 4 Punkte für den Gegner. Denn Torben war nach wie vor noch nicht so ganz „im Flow“, er verliert gegen Matthias und auch Charly ist in der Lage, ihm sein Spiel aufzuzwängen. Damit ist wieder alles offen: 10:10.

Nun darf ich auch mal spielen… Dennis stürmt und Nima und Lennart sind unsere Gegner. Nima – gegen den Dennis im Einzel noch verloren hat. Aber man lernt ja, ne? Dennis hat die Fünf von Nima nun gelesen wie ein offenes Buch. Die Blockquote war einfach nur beeindruckend. Folge: 5:1 für uns (auch wenn er den Matchball partout nicht schießen wollte ;-) ).Im zweiten Satz ging es so weiter – sehr angenehm für mich, sehr unangenehm für Lennart. Im großen und Ganzen für die Linksdreher nichts zu holen in dem Doppel. Es steht 14 zu 10.

Paddy holt nun die wichtigen Punkte gegen Lennart – ein Aufschrei ging beim Siegtor durchs Clubheim – stark.

Thomas und Tobias kennen sich vom Lettner, genauer gesagt von der Arbeit. Auf dem dortigen Lettner wird ab und an mal gezockt… man kennt sich. Doch nun galt es, ein Pokalspiel zu spielen. „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“ heißt es so schön. Ein Punkt reicht. Und er reicht wirklich, die beiden trennen sich unentschieden. 17 Punkte für 253, 11 für die Linksdreher.

Im letzten Doppel von Torben und mir gegen Matthias und Tobias kämpfen wir permanent gegen einen Rückstand. In Satz eins erfolgreich, in Satz zwei nicht. Schade.

Endergebnis damit: 19:13 für uns.

Ein schöner Pokalspieltag mit glücklichem Ende.
Vielen Dank an die Linksdreher für die schönen Spiele, wir wünschen Euch viel Glück für die weitere Saison. Außer gegen die Porpeller natürlich ;-)

Wir sehen uns am Tisch!

 

Hauke

 

Stats hier!

Gute Tage, schlechte Tage…

news_2-5-3Es geht weiter: heute mal ein kurzer Spielbericht zum gestrigen Abend, bei dem sich Solaris und 253 kiggern.de Stade gegenüber standen.

Im Vorwege haben wir die ganz große Planungskeule geschwungen:
Als Igor mir bei den letzten Kixx-Open sagte, dass Martin nun verletzungsbedingt länger ausfalle und Achilles generell erst ab 22:00 Uhr könne und es dann nicht mehr über die Elbe (sprich zu Bert) schaffen würde (rein zeitlich gesehen) und sie damit echte Probleme mit der Terminfindung hätten, entstand eine Idee: man könnte ja Heim- und Auswärtsspiel auch tauschen und es damit Achilles ermöglichen, am Spiel teilzunehmen!
So. Pause. Ich glaube, dass war der längste Satz, den ich dieses Jahr geschrieben habe.
Weiter: also habe ich mal in unserem Team rumgefragt, ob wir so fair sind. Kurz gesagt: ja, sind wir.
Damit standen Zeit und Ort relativ schnell fest, auch das Tauschen des Heimrechts war dank extrem kurzer Reaktionszeit der Ligaleitung (wir reden hier von Minuten!) überhaupt kein Problem.

Dienstag Abend, Bodega Bar.
Ist ein bisschen, wie nach Hause kommen. Tisch, Leute, Kurzer nach dem Spiel… eigentlich hat sich hier nicht viel verändert. Schön.

Zur Sache: gespielt wurden 4 Doppel (Surprise!), 6 Einzel und 2 Goalie Wars!
Aufstellungen getauscht und ran an den guten alten Lehmacher.
Daniel und Bert wagen den ersten Tanz. Und der sieht sehr ausgeglichen aus. Beide spielen ruhig und sicher und mit guten Quoten. Doch… am Ende ist es eben nur fast ausgeglichen. Daniel dreht noch ein bisschen auf und hat am Ende mehr Bälle vorne als Bert: 7:5 und damit 2:0 für Solaris.

Spiel zwei: Axel gegen mich. Auch wir geben uns nichts, Axel schön Old-School mit Altmeistern (einmal geht der immer, grr), Ziehern, Tick-Tack und was nicht sonst noch allem. Ich dagegen unkreativ mit Jet und Ziehern von hinten raus. Die Axel sehr gut verteidigt hat… ich glaube, ich hatte noch nie so wenig Tore von hinten in einem Einzel. Respekt! Das Spiel geht unentschieden aus, was nach dem Verlauf des Einzels absehbar war, niemand hat sich wirklich absetzen können. Damit 3:1 für Solaris.

Aus Ermangelung an Dennis spielt Bert nun nicht mit Dennis, sondern mit Paddy, der gerne eingesprungen ist. Gegner sind Axel und Heiko.
Der erste Satz wird klar von Solaris dominiert und mit 5:2 geholt. Logische Konsequenz: tauschen! Was auch aufgeht, denn Paddy kann vorne scoren und Bert hält besser. Der zweite Satz wird 5:4 geholt. Knapp, aber geholt. Stand: 5:3 für Solaris.

Jetzt darf Tazo ein bisschen einzeln. Erst gegen Daniel, dann gegen Heiko.
Im ersten Spiel sieht man die Klasse von Daniel und die Nervosität von Tazo. Daniel spielt ruhig und mit Auge, Tazo ist einfach noch nicht drin. Daher trennen sie sich mit einem 7:2 für Daniel, es steht 7:3 für Solaris.

Doch jetzt ist Tazo drin, „warmgespielt“ sozusagen. Das bekommt Heiko ein ums andere Mal zu spüren: Pässe kommen schneller, einige Schüsse vorne sitzen. Kein Vergleich zum Spiel davor. Gut, für einen Sieg reicht es noch nicht (da hatte Heiko dann doch was gegen ;-)), aber ein Unentschieden geht. 8:4 für Solaris.

Heiko und Daniel dürfen nun nach Ihren Einzeln zusammen doppeln. Gegner sind Bert und ich.
Schade für uns, gut für Solaris: Bert hat einen schlechten Tag erwischt. Durchlegen, Blocken auf der 5, nichts will so richtig so wie es soll. Heiko ist das recht und er legt vor, durch und nach. 5:2 für die Heimmannschaft. Wir tauschen. Und dann passiert das, was nicht hätte passieren dürfen: Wir erarbeiten uns mit guter offensiver 5, guter defensiver 5, guter 3 und exzellentem Halten hinten ein 4:1. Dann die Wende: ich verschieße den ersten Matchball, Daniel trifft. 4:2. Heiko blockt auf der 5, trifft. 4:3. Ich lege durch, Time-Out. Wechsel. Bert verschießt. Solaris trifft. 4:4. Hm. Ich lege durch, Time-Out. Wechsel. Bert verschießt. Wer 3 Matchbälle verschießt, der darf nicht gewinnen. Heiko und Daniel kämpfen sich (Respekt!) stark zurück und gewinnen am Ende 5:4. Halbzeitstand: 12:4.

Zeit für die Goalie-Wars!
Igor und Paddy zeigen den Fans, was man so spielen kann. Igor mit angezuckten und schrägen Jets, Paddy mit ReLa und Banden. Schöne Schüsse auf beiden Seiten und zwei echt spannende Spiele!
Die Beiden spielen auf Augenhöhe, daher entscheiden Kleinigkeiten. Im ersten Satz wird es ein Unentschieden, im zweiten hat Igor einen Ball mehr und gewinnt 7:5. Damit steht es nun (*rechenschieberrauskram*) 15:5. Oh-oh. Plan A: jetzt den Rest gewinnen, so mit dem Rücken an der Wand.

Torben darf. Tazo darf. Axel auch. Und Igor bleibt am Tisch. Und macht das, was er im GW schon gemacht hat: angezuckte Jets. Und die kommen. Torben vorne nicht so stark, wie gewohnt, zu wenige Bälle auf der 3, zu viele Bälle von Axel gehalten. Ärgerlich, diese Punkte hätten wir wohl gebrauchen können. Nichtsdestowenigertrotz gut gespielt von Igor und Axel, die denkbar knapp 5:4 und 5:4 gewinnen. Solaris: 19, 253: 5. Stade verliert. Sehen wir mal, wie hoch:

Torben gewinnt nun gegen Achilles, der mittlerweile dazugestoßen ist (Moin!) und extrem geilen Funk aufgelegt hat :-D mit 7:4. Damit 19:7.
Achilles schlägt aber (nicht wörtlich nehmen!) zurück und legt einen Ball nach dem anderen an der Bande durch. Und trifft. Und gewinnt. 7:3 im „Rückspiel“. Es steht 21:7.

Bleibt noch das letzte Doppel mit Achilles und Igor auf der einen, Torben und mir auf der anderen Seite.
Gestaltet sich der erste Satz noch schwierig, so ist Torben irgendwann im Flow. Ich halte genug, um ihm die Zeit zu geben, klar zu kommen. Wir holen beide Sätze (5:4 und 5:1).

Amtliches Endergebnis: 21:11 für Solaris. Details hier.
Wir gratulieren zu einem verdienten Sieg!

Ich neige ja zu Wiederholungen… trotzdem: das Rückspiel. Ich freu mich schon. ;-)

Fazit für uns: zu schnell zu viel verloren. Halbzeitstand von 12:4 gegen uns ist einfach zu hoch. Und ein 4:1 darf man nicht abgeben. Crap.
Naja… ein Spiel in der Vorrunde ist noch offen, mal gucken, was die Heckenscheren so galaktisch macht :-D

Ich melde mich mal ab.

Wir sehen uns am Tisch!

 

Hauke